Adventsmeditation 2003


ZENIT: die Welt von Rom gesehen

Prediger des päpstlichen Hauses

Die Liebe zu Jesus bewegte Mutter Teresa


Vatikanstadt, 22 Dezember 2003 (Zenit).- Hier ist Teil I der dritten Adventsmeditation, die der Prediger des päpstlichen Hauses, der Kapuzinerpater Raniero Cantalamessa am letzten Freitag in Anwesenheit des Papsts und den Mitgliedern der Römischen Kurie gehalten hat.

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Mons. Raniero Cantalamessa
Advent 2003 im päpstlichen Haus
Dritte Homilie

„Kennt ihr den lebendigen Christus?“

 

1. Jesus, Sinn von Mutter Teresa's Leben

Der Beichtvater von Mutter Teresa, der Jesuitenpater Celeste van Exem hat über sie gesagt: „In ihrem ganzen Leben hatte eine Person Bedeutung für sie: Jesus.“ [1]
Nachdem er jahrelang ihr Leben und die Schriftstücke und Zeugnisse anderer über sie studiert hatte, schlussfolgerte der Generalpostulator für ihre Seligsprechung: „Wenn ich zusammenfassend sagen sollte, warum sie zur Ehre der Altäre erhoben wurde, dann muß ich erwidern: wegen ihrer gelebten persönlichen Liebe für Jesus, sie verstand sich als Braut Christi. Ihr Leben war ein Jesus zentriertes Leben.“[2]

Das bedeutungsvollste Zeugnis dafür ist der Brief, den Mutter Teresa während der Heiligen Woche am 25. März 1993 von Varanasi aus an alle aus der Familie der Missionare der Nächstenliebe schrieb: [3]
„Solch ein persönlicher Brief“ sagte sie am Beginn, „dass ich mir wünschte, ihn mit der Hand zu schreiben.“ In ihm sagt sie:

„Ich bin besorgt, weil manche von euch Jesus noch nicht wirklich begegnet sind – eins zu eins – du mit Jesus allein. Wir mögen Zeit in der Kapelle verbringen – aber habt ihr mit den Augen eurer Seele gesehen, wie Er auf euch voll Liebe schaut? Kennt Ihr wirklich den lebendigen Jesus – nicht aus Büchern, sondern daher, weil ihr mit ihm in eurem Herzen zusammen seid? Habt ihr die liebenden Worte gehört, die er zu euch spricht?... Gebt niemals diesen täglichen intimen Kontakt mit Jesus als einer lebenden Person auf – das ist nicht nur eine Idee.“ [4]

Hier kann man sehen, dass Jesus für Mutter Teresa kein Abstraktum war, keine Sammlung von Lehrsätzen oder Dogmen, oder die Erinnerung an eine Person, die zu einer anderen Zeit lebte, er war der lebendige Jesus, jemand den sie in ihrem eigenen Herzen anschauen konnte und es erlaubte, dass sie selbst angeschaut werden durfte.

Mutter erklärte, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt niemals so öffentlich aus einem Gefühl der Zurückhaltung heraus und um Maria nachzuahmen, die „alle Dinge in ihrem Herzen bewahrte“ davon gesprochen hatte, nun aber spürte sie die Notwendigkeit, bevor sie von uns geht, ihnen mitzuteilen, was für sie der Sinn ihres ganzen Werkes war: „Für mich ist ganz klar: alles bei den Missionaren der Nächstenliebe existiert nur dazu, um (den Durst) Jesu zu stillen.“[5]

Auf die Frage: Wer ist Jesus für mich?“ antwortet sie mit einer inspirierten Litanei von Titeln.

„Jesus
ist das Wort, sprich es aus.
Er ist das Leben lebe es.
Er ist die Liebe, um zu lieben.
Er ist die Freude, teil sie mit.
Er ist die Opfergabe, bring sie dar.
Er ist der Friede, gib in weiter.
Er ist das Brot des Lebens, das gegessen werden muss. ....“
[6]

Liebe zu Jesus nimmt die Form der bräutlichen Liebe an. Sie selbst erzählt: „mich fragte einst ein Professor aus den Vereinigten Staaten, weil ich soviel vom Geben mit einem Lächeln erzähle, 'sind Sie verheiratet?' und ich sagte: 'Ja, und ich finde es manchmal schwierig meinen Bräutigam, Jesus, anzulächeln, denn er kann sehr fordernd sein.'“[7]

Die meisten Bäume mit schlankem Stamm haben eine Hauptwurzel, die wächst senkrecht hinunter in die Erde und ist wie eine unterirdische Fortsetzung des Stammes. Auf Italienisch heißt das „fittone“ (vertikale Wurzel). Sie gibt einigen Bäumen, wie den Eichen, jene Standfestigkeit, dass selbst heftigste Winde sie nicht entwurzeln können. Der Mensch besitzt ebenfalls vertikale Wurzeln. Für die, die nach dem Fleisch leben, sind das normalerweise das eigene „Ich“, ungeordnete Selbst-Liebe und Egoismus; für den geistlichen Menschen ist es Christus. Der gesamte Pfad zur Heiligkeit besteht darin, den Namen und die Natur dieser Wurzel zu ändern, bis man mit dem Apostel sagen kann: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir.“ (Gal 2,20) Dank ihrer langen Läuterung in der dunklen Nacht, brachte Mutter Teresa diesen Prozess, den wir alle auch durchlaufen müssen, zur Vollendung.

2. Die Frucht der Liebe ist Dienst

Eines der am bekanntesten Worte von Mutter Teresa ist: „Die Frucht der Liebe ist Dienst und die Frucht des Dienstes ist Friede“ [8] Die beiden Dinge – Liebe für Jesus und Dienst an den Ärmsten der Armen – wurden in der Seele von Mutter Teresa als ein reißender Lavastrom im Moment ihres zweiten Rufs am 10. September 1946 geboren. Sie sagte zu ihren Töchtern:

„Mich dürstet“ und „Das hast du mir getan“: Erinnert euch immer daran, beides, den Sinn mit dem Ziel, miteinander zu verbinden. Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen... Unser Charisma besteht darin, den Durst Jesu nach Liebe und Seelen zu stillen – indem wir an der Erlösung und Heiligung der Ärmsten der Armen arbeiten.“ [9]

„Das -- hast -- Du – mir – getan“: Mutter Teresa sprach diese Worte sehr bestimmt unter Zuhilfenahme aller Finger einer Hand aus und sagte, das sei „das Evangelium der fünf Finger“, Für Mutter Teresa ist Jesus, der in der Eucharistie gegenwärtig ist, in einer unterschiedenen aber genauso realen Weise „in der erschreckenden Gestalt der Armen“ gegenwärtig. Die Litanei zur Ehre Jesu, die wir vorhin gehört haben, macht ohne Unterbrechung weiter:

„Jesus ist der Hungrige, nähre ihn.
Er ist der Dürstende, stille seinen Durst.
Er ist der Nackte, bekleide ihn.
Er ist der Obdachlose, nimm ihn auf.
Er ist der Kranke, heile ihn.
Er ist der Einsame, liebe ihn.“
[10]

Wir alle wissen auf welches Niveau sie in ihrem Dienst an den Ärmsten der Armen geführt wurde. Bei einem Treffen bemerkte ein Ordensangehöriger ihr gegenüber, sie verwöhne die Armen und verletze ihre Würde, weil sie ihnen alles kostenlos gebe, ohne sie um irgendetwas zu bitten. Sie erwiderte: „Es gibt so viele Kongregationen, die verwöhnen die Reichen, darum ist es nicht schlecht, wenn es eine gibt, die die Armen verwöhnt.“ [11] Nach Mutter Teresa verstand der Chef des Sozialen Dienstes von Kalkutta besser als irgend jemand anderes den Geist ihres Dienstes an den Armen. Er sagte eines Tages zu ihr: „Mutter, sie und wir, wir tun dieselbe soziale Arbeit, aber darin gibt es einen Unterschied: wir tun es für etwas, sie tun es für Jemand.“ [12]

Es gibt einige, die sehen darin eine Begrenzung und keine Wertschätzung von Christi Liebe für den Nächsten. Bedeutet denn, den Nächsten „um Jemandes“ willen, namentlich um Jesu willen zu lieben, nicht, den Nächsten zu instrumentalisieren, ihn im Blick auf ein anderes Ende auf eine Absicht zu reduzieren, die, um es zu Ende zu denken, so egoistisch sein kann, um sich dadurch Verdienste für das Paradies zu erwerben?

Das ist in jedem anderen Fall wahr, aber nicht im Falle Jesu, denn es widerspricht der Würde jeder menschlichen Person, einem anderen Geschöpf untergeordnet zu sein und Gott, dem eigenen Schöpfer nicht untergeordnet zu sein. Für das Christentum gibt es eine noch stärkeren Grund. Christus identifiziert sich mit den Armen. Die Armen und Christus sind ein und das selbe: „Das hast du mir getan.“ Den Armen um der Liebe Christi willen zu lieben bedeutet nicht, ihn „wegen eines Dritten“ zu lieben, sondern es bedeutet, ihn als Person zu lieben. Das ist das im Leben von Mutter Teresa eingeprägte Mysterium, an das sie die Kirche prophetisch erinnerte.

Die Liebe Jesu bewegte Mutter Teresa dazu, so wie sie andere Heilige vor ihr dazu bewegte, Dinge zu tun, zu dem kein anderes Motiv in der Welt – politisch, ökonomisch, humanitär - in der Lage gewesen wäre, sie dazu zu bringen, es zu tun. Einst rief jemand, der beobachtete, was Mutter Teresa mit einem armen Mann tat, aus: „Ich würde das nicht für alles Gold auf der Welt tun!“ Mutter Teresa antwortete: „Ich auch nicht!“ Das heißt: für alles Gold auf der Welt niemals, aber für Jesus ja.

Mutter Teresa war nicht nur fähig, den Armen Brot, Kleidung und Medizin zu gegen, sondern auch das, worauf sie am meisten angewiesen waren: Liebe, menschliche Wärme, Würde. Es war für sie schockierend, die Episode eines Mannes nachzuerzählen, den man in einer Müllkippe halb aufgefressen von Maden fand. Er sagte, nachdem er aufgenommen und versorgt worden war: „Schwester, ich habe wie ein Tier auf der Straße gelebt, aber jetzt kann ich wie ein Engel sterben, geliebt und umsorgt,“ [13] und er starb kurz darauf, nachdem er mit einem großen Lächeln sagte: „Schwester, ich gehe zum Haus Gottes.“

Mutter Teresa, mit einem verlassenen Kind in ihrem Armen, oder sich über einen Sterbenden beugend, ist glaube ich, ein wahre Ikone der Zärtlichkeit Gottes.

3. „Ich aber bin unter euch wie der, der bedient“

Und nun die sich aufdrängende Frage: Was sagt uns dieser Aspekt von Mutter Teresa's Leben? Sie hat uns daran erinnert, dass wahre Größe unter Menschen nicht an der Machtausübung, sondern am geleisteten Dienst gemessen wird: „Wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein“ (Math 20, 26).

Niemand kann sich davon dispensieren, auf irgend eine Art und Weise zum Dienst an den Armen beizutragen. Selbstverständlich kann der Dienst verschiedene Formen annehmen, so vielfältig und unterschiedlich wie es die menschlichen Nöte sind. Paulus spricht vom „Dienst des Geistes“ „diakonia Pneumatos (2 Kor 3,8), für den die Gesandten des neuen Bundes zuständig sind. Petrus spricht in der Apostelgeschichte davon, der „Dienst am Wort“ sei für die Apostel angemessen, er sei für sie wichtiger als der Dienst an den Tischen. (Apg 6,2 + 4) Die Ausübung von Authorität und das kirchliche Lehramt bilden ebenfalls einen Teil dieses Dienstes. „Ich aber bin unter euch wie der, der bedient,“ sagt Jesus zu seinen Aposteln (Lk 22,27). Bestand dieser Dienst nicht darin, sie durch Instruktionen und Zurechtweisungen auf die zukünftige Mission vorzubereiten?

Woran Mutter Teresa jeden erinnert, ist, dass jeder christliche Dienst um genuin zu sein, durch die Liebe zu Jesus motiviert sein muß. „Wir verkündigen“ sagt der Apostel den Korinthern, „nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen.“ (2 Kor 4,5). Es ist also auch für jemand, der an der Kurie arbeitet möglich, das zu praktizieren, was Mutter Teresa „Das Evangelium der fünf Finger“ genannt hat: das „Das -- hast -- Du --mir –- getan.“ Alles für Jesus tun, Jesus in denen sehen, für die ich zu dienen gerufen bin, auch in der bürokratischen Praxis.

Der Prediger des päpstlichen Hauses verspürt unter diesen Umständen das Bedürfnis, den parenthetischen Ton des „was man tun sollte“ verlassen zu dürfen, und stimmt stattdessen den freudigen Ton der Danksagung für das an, was schon vorhanden ist. Ich kann diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, meine unbedeutende Stimme mit der Stimme der gesamten Kirche zu verbinden. Es sind 25 Jahre vergangen, dass ein Mann vor unser aller Augen im „Dienst des Geistes.“ verzehrt wurde. In Johannes Paul II. war der Titel „Servus servorum Dei“, Diener der Diener Gottes, der von Gregor dem Großen eingeführt wurde, nicht ein Titel unter anderen, sondern er war die Zusammenfassung eines Lebens.

Auch dieser Dienst hatte, wie der von Mutter Teresa, seine Quelle in der Liebe zu Jesus. Wie viele Male hat der Heilige Vater die Redewendung aus dem Evangelium wiederholt, die den pastoralen Dienst des Petrus als einen Ausdruck der Liebe zu Christus darstellt. „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Weide meine Schafe“ (vgl. Joh 21, 15 ff). Das ist ein Zeichen dafür, dass dieses Wort das inspirierende Motiv seines Pontifikats gewesen ist. Es treibt ihn immer noch an, sich für die Kirche hinzugeben. Mutter Teresa sagte oft: „Liebe muss weh tun, um wahr zu sein,“ [14] Tatsächlich kann niemand sagen, das Leben des Nachfolgers Petri sei in all diesen Jahren von Leid verschont geblieben...

Zärtlichkeit, welche an die von Mutter Teresa erinnert, fehlte ebenfalls nicht. Viele von uns waren am vergangenen Abend bewegt gewesen, als wir der Erstausstrahlung des Dokumentarfilms mit dem Titel „Johannes Paul II., Zeuge für das Unsichtbare“ im Montecitorio Palace beiwohnten. Die Szenen, bei denen der Papst Kinder oder Kranke umarmt und küsst, waren neben anderen die aussagekräftigsten. Ich musste an das Wort Gottes bei Hosea denken: „Ich nahm ihn auf meine Arme“ (Hos 11,3).

[Eure] Heiligkeit, es gibt im neuen Testament eine Passage, die scheint geschrieben zu sein, damit Sie sie der ganzen Kirche verkünden. Ich nehme mir mehr für uns als für Sie die Freiheit heraus, diese vorzulesen. Der Römerbrief spricht vom „Trost der Schrift“ der dabei hilft „unsere Hoffnung lebendig zu halten“ (vgl Röm 15,4) Ich glaube, der einzige Grund, der es rechtfertigt, daß ich dieses Amt seit 24 Jahren innehabe, ist der, um einiges von diesem Trost aus der Schrift weiterzugeben. Die in Frage kommende Passage ist die Abschiedsrede von Paulus an die Kirche von Ephesus:

„Ihr wisst, wie ich... die ganze Zeit in eurer Mitte war...
wie ich dem Herrn in aller Demut diente unter Tränen und vielen Prüfungen...
wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was heilsam ist. Ich habe es euch verkündigt und habe euch gelehrt [und] beschworen...
Aber ich will mit keinem Wort mein Leben wichtig nehmen, wenn ich nur meinen Lauf vollende und den Dienst erfülle, der mir von Jesus, dem Herrn, übertragen wurde: das Evangelium von der Gnade Gottes zu bezeugen...
Denn ich habe mich der Pflicht nicht entzogen, euch den ganzen Willen Gottes zu verkünden. Gebt acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat...
32 Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen.“ (Apg 20, 18 – 32)

Paulus macht an diesem Tag nur an einem einzigen Punkt einen Fehler. Das ist für uns beruhigend: Er sagte, dass sie sein Angesicht nicht mehr sehen würden, darum mussten alle Anwesenden weinen. Doch das war eine Befürchtung, keine Prophezeiung. Aus seinen Pastoralbriefen wissen wir, dass er die Kirche von Ephesus zwei Jahre später, am Ende seiner ersten römischen Gefangenschaft, wieder sah (vgl 1 Tim 1,3).

Es war falsch, dass ich mir die Freiheit herausgenommen habe, so zu sprechen, Heiliger Vater, weisen Sie Mutter Teresa zurecht, denn sie war es, die, erfüllt von Liebe, die die neue Katherina von Siena für den Nachfolger Petri empfindet, vorschlug, dass ich so handeln solle.

* * *

[1] Im Osservato Romano, Spezial, 19) Okt, 2003, S.19
[2] Pater Brian Kolodiejchuk, ebd, S. 12

[3] Während wir die auf seine Veröffentlichung warten, wurde mir dieses Dokument vom Büro für die Seligsprechung Mutter Teresa's zur Verfügung gestellt (anschließend abgekürzt als Varanasi).

[4] " I worry some of you still have not really met Jesus -- one to one -- you and Jesus alone. We may spend time in chapel -- but have you seen with eyes of your soul how He looks at you with love? Do you really know the living Jesus -- not from books but from being with Him in your heart? Have you heard the loving words He speaks to you? ... Never give up this every day intimate contact with Jesus as real living person -- not just one idea."

[5] "For me it is so clear -- everything in Missionaries of Charity exists only to satiate Jesus" (Varanasi, Zit.).

[6] "Jesus is the Word -- to be spoken. Jesus is the Life -- to be lived. Jesus is the Love -- to be loved. Jesus is the Joy -- to be shared. Jesus is the Sacrifice -- to be offered. Jesus is the Peace -- to be given. Jesus is the Bread of life -- to be eaten": in "A Fruitful Branch on the Vine, Jesus." Erstes Buch über Mutter Teresa von Kalkutta herausgegeben von den Missionaren der Nächstenliebe, St. Anthony Messenger Press, Cincinnati, Ohio, 2000 (Sammlung von Mutters authentischen Gebeten und Worten, anschließend abgekürzt als "A Fruitful Branch”

[7] "Because I talk so much of giving with a smile, once a professor from the United States asked me, 'Are you married?' And I said, 'Yes, and I find it sometimes very difficult to smile at my spouse, Jesus, because He can be very demanding -- sometimes'" aus Mutter Teresas Rede beim National Prayer Dinner, Washington, D.C. am 3) Februar 1994, mit freundlicher Genehmigung des Büros für die Seligsprechung (anschließend abgekürzt als: Washington).

[8] "The fruit of Love is Service. The fruit of Service is Peace": in "A Fruitful Branch," Zit S. 36.

[9] "'I Thirst' and 'You did it to Me' -- Remember always to connect the two, the means with the Aim. What God has joined together let no one split apart... Our Charism is to satiate the thirst of Jesus for love and souls -- by working at the salvation and sanctification of the poorest of the poor' " (Varanasi, Zit.).

[10] "Jesus is the Hungry -- to be fed. Jesus is the Thirsty -- to be satiated. Jesus is the Naked -- to be clothed. Jesus is the Homeless -- to be taken in. Jesus is the Sick -- to be healed. Jesus is the Lonely -- to be loved": "A Fruitful Branch," Zit. S. 36f.

[11] Mutter Teresas Kommentar zum Thema "Charity, Soul of the Mission," Brief an Kardinal Tomko, 23) Jan. 23, 1991 mit freundlicher Genehmigung des Büros für die Seligsprechung (anschließend abgekürzt als: Commentary).

[12] "Mother, you and we are doing the same social work but there is one difference. We are doing it for something, and you are doing it for SOMEONE " (Commentary, Zit.)

[13] "Sister, I have lived like an animal in the street, but I am going to die as an angel, loved and cared for" (Washington, Zit.).

[14] "Love to be true has to hurt": "A Fruitful Branch," Zit. S. 26.

[ZENIT]
Code: ZE03122223
Datum: 22.12.2003